Die Schweizer Stromkonzerne arbeiten schon lange daran, die Folgekosten der Atomkraftwerke auf den Bund abzuschieben. Ein besonders erwähnenswerter Aspekt ihres Vorgehens, die Arbeit der HNS-Lobbyisten für Alpiq, wurde schon beschrieben. Dieser Artikel behandelt einige weitere Aspekte.
Weil es um Beträge von unabsehbarer Höhe geht, wollen auch die Kantone und Städte, die hinter den Konzernen stecken, sich der finanziellen AKW-Altlast befreien. Es zeichnet sich ein Coup Organisierter Verantwortungslosigkeit ab, wie er in der Schweizer Energiewirtschaft beispiellos ist. Deutschland hat den analogen Coup schon abgesegnet — unter Ausschluss der Öffentlichkeit. In der Schweiz ist er sehr gut eingefädelt. Der grosse Coup Organisierter Verantwortungslosigkeit weiterlesen →
Die grossen Schweizer Stromkonzerne bereiten ihren ganz grossen Coup Organisierter Verantwortungslosigkeit schon seit Jahren vor. Entgegen allen vorgehaltenen Versprechen soll der Bund die Folgekosten der Atomenergie tragen. Es kann dabei um mehr Geld gehen, als zur Rettung der UBS eingesetzt wurde. Die jüngsten Entwicklungen belegen: Obschon der Plan an die Öffentlichkeit gelangte und medial kommentiert wurde, läuft die Kampagne fast perfekt nach dem Drehbuch der Hirzel.Neef.Schmid.Konsulenten. Den Kampgnenplan für die Alpiq verfasst hat der Lobbyist Dominique Reber. Public Affairs Kampagne läuft nach Plan von Dominique Reber für Alpiq weiterlesen →
Gibt es Konsequenzen für die Manager und Verwaltungsräte, die ihre Stromkonzerne in die Krise steuerten? Erstaunlich selten und wenn, dann erstaunlich spät. Gibt es Konsequenzen für die Politiker, meistens Regierungsräte, welche die Aktionäre vertreten? Praktisch nie.
Das verwundert nicht, denn die Stromwirtschaft lebt das Prinzip der ‚Organisierten Verantwortungslosigkeit‘. Die ‚Organisierte Verantwortungslosigkeit‘ in den Schweizer Stromunternehmen weiterlesen →
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