Bei der Diskussion um das Debakel des Bündner Stromkonzerns geht bisher unter, dass die Repower, objektive Probleme ignorierend, mit einiger Wahrscheinlichkeit von einer Sackgasse in die nächste manövriert wird. Die grössten aktuellen Probleme und Risiken, der Energiegrosshandel und das Italiengeschäft, bleiben bisher unangetastet. Der neue Fokus auf die Wasserkraft, bietet keine Gewähr für die Zukunft, jedenfalls nicht langfristig, das zeichnet sich schon jetzt ab. Es könnte schwierig werden, den Kurs schon bald erneut zu wechseln, denn mit einem grösseren und stärker diversifizierten Kartell der Grossaktionäre wird der Konzern noch träger. Wasserkraft und Repower: in die nächste Sackgasse weiterlesen