Das Bündner Energieunternehmen Repower manipulierte die Generalversammlung und desinformierte die Medien. Dies wurde anlässlich der Generalversammlung von heute (29. April 2015) bekannt. Für Repower ist es nicht das erste Vorkommnis zweifelhafter Art und ereignete sich trotz einer früheren Mahnung des damaligen Bündner Regierungsrats und heutigen Ständrats Martin Schmid, Praktiken wie Desinformation könnten nicht geduldet werden. Schmid vertritt seit 2008 den Kanton im leitenden Gremium des Verwaltungsrats der Repower. Das Fehlverhalten fand an der Generalversammlung des Vorjahrs statt und erfolgte durch Kaderleute des Bündner Energiekonzerns. Ihr Vorgehen könnte rechtliche Konsequenzen haben.
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